12. Oktober 2022

KiKA startete Kino-Koproduktion „Spuk unterm Riesenrad“ in Bernburg/ Sachsen-Anhalt

Neuinterpretation mit Elisabeth Bellé, Lale Andrä, Noél Kipp und Peter Kurth

Die TV-Serie „Spuk unterm Riesenrad“, die seit 1979 im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde, hat heute Kultstatus bei mittlerweile drei Generationen. Gemeinsam mit MDR und ZDF interpretiert KiKA den Klassiker von Günter Meyer und Claus-Ulrich Wiesner im Jubiläumsjahr neu. Das moderne Märchen nach einem Drehbuch von den Köbris wird durch die Mitteldeutsche Medienförderung und den Deutschen Filmförderfond unterstützt und von Regisseur Thomas Stuber (unter anderem „Herbert“, „In den Gängen“) zeitgemäß in Szene gesetzt.

„Die Serie hat mich damals genauso gefesselt wie Millionen andere in den 70er und 80er Jahren. Inzwischen ist sie zum Kult avanciert“ bestätigt Dr. Astrid Plenk, KiKA-Programmgeschäftsführerin. „Sie hat alle Zutaten, die einen wirkungsvollen Familienfilm ausmachen. Daher freut es mich sehr, dass wir – gemeinsam mit MDR und ZDF – diese spannende Story um drei sympathische Kinderfiguren und drei fantasievolle Märchenfiguren ins Heute holen, für die KiKA-Generation zugänglich machen und die Kultur- und Kreativwirtschaft in und aus Mitteldeutschland stärken.“

Zum Inhalt: Der alte Jackel (Peter Kurth) stirbt, sein maroder Freizeitpark sieht dem Bankrott entgegen. Die beiden Töchter (Sophie Lutz und Katja Preuß) sind mehr an einer schnellen Abwicklung des Rummels mit einer Geisterbahn und einem Riesenrad interessiert, als länger vor Ort zu bleiben. Seine halbwüchsigen Enkel Tammi (Elisabeth Bellé), Keks (Lale Andrä) und Umbo (Noél Kipp) sind einander fremd, doch dann geschehen merkwürdige Dinge. Während eines Gewitters erwachen Figuren der Geisterbahn – ein Rumpelstilzchen (David Bennent), ein Riese (Moritz Führmann) und eine Hexe (Anna Schudt) – zum Leben und scheinen augenblicklich auf die damit zunächst völlig überforderte Tammi fixiert zu sein. Sie weichen ihr nicht von der Seite und enthüllen dem Mädchen ihre wundersamen, magischen Fähigkeiten.

Gedreht wird vom 11. Oktober bis zum 15. November in Bernburg an der Saale. „Spuk unterm Riesenrad“ ist eine Produktion der Erfurter Mideu Films GmbH (Ingelore König) in Koproduktion mit KiKA (Federführung), MDR und ZDF. Verantwortliche Redakteur*innen bei KiKA sind Dr. Astrid Plenk und Stefan Pfäffle. Für den MDR zeichnet Anke Lindemann und für das ZDF Götz Brandt verantwortlich.

Weitere Informationen und Fotos finden Sie im KiKA-Kommunikationsportal unter kommunikation.kika.de.

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